SKD

Mittwoch, 21. April 2010

Bericht aus NB-town

Vor den Ferien besuchten die Muckefüchse die Fachhochschule in Neubrandenburg. Hier der Bericht von unseren Reportern im Außendienst.

„Tötung von Kindern ist eine alltägliche Erscheinung, um legitime und unlegitime Kinder los zu werden“ Diese Aussage schockte uns alle und spätestens jetzt war auch der letzte im Saal ruhig. Prof. Klusemann, der Erfinder von Early Education, genoss nun unsere volle Aufmerksamkeit. Und auch im weiteren Verlauf der Tage sollte sich das so schnell nicht mehr ändern.
Immer wieder schockte uns Herr Klusemann mit Fakten wie:
  • Bis ins 16Jh. war die Kindestötung weit verbreitet
  • Es gab eine Überbevölkerung von Männern bis ins Mittelalter
  • Karl der Große liebte seine Töchter so sehr das sie ihm Kinder gebaren
  • In den 50er/60er Jahren wurde Kinder zur Beruhigung Alkohol gegeben

    Aber auch Fakten die man bereits kannte ließ Herr Klusemann in einem völlig anderen Licht erscheinen.
    Er nahm uns mit durch die verschiedenen Zeitalter und Etappen und zeigte uns auf wie sich die Kindheit entwickeln musste bis zum heutigen Stand. Mit jeder Pause wuchs das Interesse so sehr das immer mehr Schüler die vorderen Reihen füllten.
    Und am Freitag, dem kürzesten Tag von allen, zeichnete sich in vielen Gesichtern Enttäuschung ab, das die schönen Tage mit Herrn Klusemann nun ein Ende haben. Alles in allem wäre unser Fazit das die drei Tage sich wirklich gelohnt haben und dieser Ausflug an unsere Partner Fachhochschule eine tolle Idee war. Wir wurden dort freundlich aufgenommen, trafen unsere Schweriner Kollegen wieder und genossen das leckere Kantinen Essen. Allem in allem kann man nur sagen „schade“ für die,
    die es verpasst haben.

    Autoren: Isi, Lisa, Karla Kolumna, Miriam (Muckefüchse)

    Donnerstag, 18. März 2010

    Kommunikation auf höchstem Niveau

    Gestern fand um 12:30 Uhr die erste Schülervollversammlung statt, obwohl man eigentlich Schulversammlung sagen sollte, da ja auch alle Lernbegleiter zum Treffen eingeladen waren und jedes Wort gleichberechtigt war. Die Versammlung wurde von zwei SchülerInnen moderiert.
    Das große Thema dieser Veranstaltung war die Schulordnung, die durch alle Veränderungen die in den letzten Jahren in der Schule stattgefunden haben endlich reformiert werden soll, da die alte auch nicht mehr zu dem jetzigen Schulkonzept passt. Im einzelnen ging es um die Öffnungszeiten, die Präsenzpläne und Überstunden.
    Außerdem wurde eine Regelung der Arbeitszeiten von zwei SchülerInnen vorgestellt und zwar die der Gleitzeiten, doch dazu mehr im nächsten Artikel.
    Zu diesem Ganzen kann man letztendlich eigentlich nur sagen, dass es kommunikativ betrachtet einen sehr hohen Wert hatte, ziemlich konstruktiv war und die Zeit im Fluge verging. Ich mein das ganze dauerte mindestens 2 ½ Stunden, bei den alle konzentriert zuhörten und mitdiskutierten, was daran lag, dass es uns alle was anging und wir Interesse am weiteren Verlauf der Schule haben.
    Wie geil ist das denn.
    Ich schöpfe auf jeden Fall weitere Kraft aus dem Ganzen für meine Arbeit und da bin ich nicht der einzige. Mal wieder ein sehr schöner Schultag.
    Die nächste Schüler- oder Schulvollversammlung findet nächste Woche am Donnerstag um 16:30 Uhr statt, bei der wieder alle herzlich eingeladen sind.

    Autor: Ikke

    Montag, 15. März 2010

    "Bambule" in der Schule

    Bild-005

    Letzten Freitag hatte die Oberstufe ihren letzten Tag in der Schule. Als aller erste Klasse zelebrierten sie diesen in der Schule. Gegen halb 10 ertönte plötzlich laute Musik, Getrommel, Trillerpfeifen und Jubel Rufe. Sie liefen in lustigen Kostümen durch das ganze Schulhaus, warfen mit Bonbons und luden alle in die Cafeteria ein. Dort boten sie verschiedene Spiele an, wie z.B. Pudding Wett Essen aus einer Windel und viele andere. Am Ende spielten wir im Flur noch Stuhltanz.

    Bild-035
    Wer hat zuerst alle Gummibären im Mehl gefunden und gegessen??

    Hiermit möchte die ausschlaggebend Redaktion noch ihren Respekt aussprechen und wir wünschen allen SchülerInnnen der Oberstufe viel Spaß im Praktikum.

    Autor:IKKE

    Donnerstag, 11. März 2010

    Für uns ist es eine kleine Revolution

    Alte Hasen können sich wahrscheinlich noch daran erinnern, wie wir dafür kämpften heiße Getränke im Unterricht trinken zu dürfen. Heute ist das schon lange kein Gegenstand der Diskussion mehr. Damals wollten wir als SchülerInnen die Schule mitgestalten, auch ein Mitspracherecht in wesentlichen Entscheidungen haben, weil es um uns geht. Wir wollen hier lernen. Vielen wurden die Nachteile vom Frontalunterricht immer bewusster. Was nehme ich aus dem Unterricht überhaupt mit? Lerne ich das, was mich persönlich interessiert oder nur das, was ich muss, damit ich gute Noten bekomme? Haben wir Spaß im Unterricht?
    Einige Antworten kannten wir auch schon zu gut, doch jetzt hatten wir von seitens der Schule (wofür ich immer noch wahnsinnig dankbar bin) die Möglichkeit, etwas mit zu verändern. Wir kamen ins Gespräch, verschiedene Diskussion entstanden und wir suchten nach geeigneten Methoden unsere Vorstellungen umzusetzen. Wenn wir weiterhin im Dialog bleiben, uns weitere Fragen stellen und die verschiedenen Regeln und Methoden weiterhin hinterfragen oder zumindest darüber nachdenken, dann wird auch die Schule in ihrer Entwicklung nicht stehen bleiben.
    LehrerInnen bzw. LernbegleiterInnen und SchülerInnen wollen gemeinsam ihren Lebensraum Schule gestalten und gemeinsam lernen.

    Heute geht es darum autonom oder zumindest selbst organisiert zu lernen. Jeder ist für sein lernen selbst verantwortlich und ich denke, dass das auch die schwierigste Aufgabe ist die jeder beschreiten muss. SchülerInnen so wie LernbegleiterInnen. Dabei muss jeder für sich einen Weg und persönliche Lernstrategien finden, denn jeder lernt unterschiedlich. Hierzu gehört auch die freie Zeiteinteilung und die Wahl einer oder mehrerer Lernpartnerschaften. Lernen muss in jedem Fall aus Leidenschaft geschehen und Spaß machen, sonst hat es eigentlich keinen (persönlichen) Sinn.
    Dabei ist es notwendig, dass jeder seine Interessen und Fähigkeiten kennt oder neu entdeckt.
    Doch bis jetzt sind wir es allzu sehr gewöhnt in Abhängigkeit zu lernen, was den Prozess in einer Hinsicht stört oder schwieriger macht und somit länger dauert. Die Zeit, die die meisten von uns in Abhängigkeit gelernt haben ist viel länger, als die jetzt in der Ausbildung am SKD, in der wir die Gelegenheit bekommen das Lernen erst einmal richtig zu lernen. Denn wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind...Was haben wir aus der Schulzeit mitgenommen und war es auch etwas für das wir uns wirklich begeistern konnten?
    Es waren Themen die uns vorgesetzt wurden, wo bestimmt auch mal etwas Interessantes dabei war, wobei man aber keine Eigeninitiative zeigen konnte (der Lehrer bereitete den Unterricht ja vor) und somit die Selbstwirksamkeit verloren ging. Doch mit der Schule macht jeder unterschiedliche Erfahrungen, die dann jeder auch anders bewertet.
    Doch diese Erfahrungen die wir jetzt hier am SKD machen, werden uns in Zukunft gerade auch in unserem Berufsfeld sehr zum Vorteil sein. Davon bin zumindest Ich überzeugt.

    Autor:Ikke

    Mittwoch, 10. März 2010

    Barrikaden bauen im Treppenhaus

    "Eine Barrikade ist ein Schutzwall im Straßenkampf, der aus Gegenständen des alltäglichen Lebens meist improvisiert zusammengestellt wird."(Wikipedia)

    Nein! ganz so extrem war es dann doch nicht.
    Im Rahmen ihres Schlüsselthemas (Kinder spielen Kinderspiele) gestaltete die Unterstufe Erzieher, begleitet von Frau Käding und Herrn Hammer, unter dem Motto "Bewegungslandschaft Schule", das SKD etwas um.

    Canon-neu-bilder-049
    Es galt also einmal mehr
    Canon-neu-bilder-064
    situationsorientiert, kreativ und teils unkonventionell
    flur
    neue Wege zu finden.
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    Autor: ER

    Donnerstag, 4. März 2010

    Veränderung braucht auch Veränderungen in den Regeln!?!

    In der letzten Zeit hat sich bei uns am SKD so einiges verändert. Seit 2 Jahren haben wir uns schon vorgenommen auch die Schulordnung auf den neusten Stand zu bringen und das nehmen wir jetzt auch in Angriff. Veränderung im Schulsystem bringt auch veränderte Regeln mit sich. In unserer bisherigen Schulordnung ist die neue Ausbildungsform noch nicht berücksichtigt worden und genau da liegt das Problem und die Notwendigkeit.
    Verfasst werden soll die neue Schulordnung im Interesse der SchülerInnen und der Schule. Aus diesem Grund haben wir uns in der Schülervertretung einen Weg überlegt, wie die SchülerInnen die Möglichkeit haben ihre Ideen und Anliegen zum Ausdruck zu bringen.
    Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir dies umsetzen können und die Schlagwörter sind „Anschaulich und Sichtbar“. In diesem Interesse fertigten wir eine Wand an, die den SchülerInnen und LernbegleiterInnen die Möglichkeit bietet, ihre Interessen und Anliegen im Bezug auf die neue Schulordnung zu äußern.
    Die Inhalte der Schulordnung sind festgeschrieben, daran lässt sich nichts ändern, aber wie wir sie für unsere Schule passend auslegen schon. Daher wurden die Grundinhalte bereits von mir und Luise festgehalten und als Oberpunkte gesetzt, mit den dazugehörenden Inhalten. Dazu liegen Zettel aus, auf denen die SchülerInnen und LernbegleiterInnen ihre Anliegen anpinnen können.
    Großes Thema an der Wand sind oftmals die Fehlstunden und Abwesenheiten und wie damit umgegangen werden soll. Soll es härtere Konsequenzen geben für unentschuldigte Abwesenheit oder vertrauen wir auf die Schüler, dass sie selbst wissen wie viele Fehlstunden sie verkraften? Und wie sieht es mit „Überstunden“ aus, also mit Zeit die man zum arbeiten in der Schule verbringt außerhalb der regulären Schulzeit?
    Was ist im Schulgebäude nach der regulären Schulzeit erlaubt? Diese Frage ist vorher eher selten aufgetreten, da die SchülerInnen meist nach der Schule nach Hause gegangen sind. Doch jetzt kommt es ziemlich oft vor, dass das Schulhaus nach der Schule noch zum arbeiten oder für AG´s und Jugendkreise genutzt wird. Wer übernimmt die Verantwortung für das Gebäude in dieser Zeit und wer ist Verantwortlich für den Schlüssel? Das sind Fragen die sich SchülerInnen zurzeit stellen und die wir versuchen im Interesse aller irgendwie auf einen Punkt zu bringen.
    Unter Sonstiges bietet die Wand auch Platz für Anliegen die nicht zwangsläufig zur Schulordnung gehören. Man kann somit sagen, dass es eine Plattform ist, auf der wir, Luise Fresse und Lisa Remus, versuchen die verschiedenen Meinungen und Ansichten auf einen Punkt zu bringen.
    Dies ist nur der Prozess der Anfangsphase. Ein Anliegen der SchülerInnen war es auch, zukünftig Schülervollversammlungen zu veranstalten. Dieses Anliegen möchten wir hier gleich aufgreifen und umsetzten, indem wir zum Thema „Schulordnung“ zu einer Schülervollversammlung einladen um noch einmal aktiv über die Entstehung und den Inhalt zu diskutieren und unsere Meinungen auszutauschen, womit wir dann weiterleiten können zum schreiben und festhalten der neuen Schulordnung.

    Autor: Lisa Remus

    Freitag, 26. Februar 2010

    Wochenschluss

    Die Unterstufe Erzieher hat "da mal was vorbereitet...".
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    ... mit Kaffee und Kuchen...
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    ...und eingeflogener Band, den "SKD-brothers".

    Dienstag, 16. Februar 2010

    Zu Gast bei Freunden

    Auch in den Ferien herrscht im Skd reges Treiben. Der harte Kern der Schülerschaft arbeitet an begonnenen oder neuen Projekten.
    Die Lernbegleiter begrüßen die Kollegen aus Schwerin um über Themen wie die Modulordner, Lernentwicklungsgespräche und Schlüsselthemen zu diskutieren und Erkenntnisse auszutauschen.

    Bild-142
    Lernbegleiter vom Skd-Schwerin und Skd-Greifswald

    Autor: ER

    Freitag, 5. Februar 2010

    Wochenschluss!: Fast schon Winter 78/79

    Vor garnicht allzu langer Zeit, als die Menschen noch dachten das die Zukunft der Audiowiedergabe eine Scheibe ist, überrollte eine graue, gewissenlose Wolke das gesammte Land und erstickte fast alles unter einer weißen, kniehohen Schicht aus Eis und Schnee.
    Autos fuhren sich fest oder kamen erst gar nicht von der Stelle, selbst bei Aldi gab es kein Salz mehr da es schon am Morgen von der Straßenmeisterei aufgekauft wurde
    und alle ergaben sich ihren winterlichen Depressionen.
    Alle?
    Nein!
    Denn in einer kleinen Stadt Namens Greifswald, leistete eine kleine Gruppe von Pädagogen, behaarlich Widerstand.

    Skd-028

    Für "Externe": Wochenschluss!: Am Ende jeder Woche organisiert eine, der zur Zeit im Haus befindlichen Klassen, eine Art "Ausklang", etwas Besonderes für die Mitschüler. Wie zum Beispiel ein Musik- oder Theaterstück, oder eben ein Spiel. In diesem Fall die Winterspiele 2010.

    Skd-022

    Autor: ER

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